Krones CEO Christoph Klenk betont, dass die Ausgründung von Krones Recycling GmbH die Entwicklung des Unternehmens beschleunigen und den Marktanforderungen gerecht werden wird. "Unser Geschäftsbereich leistet durch die Rückführung von Kunststoffabfällen in den Wertschöpfungskreislauf einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz," erklärt Klenk. Die Nachfrage nach recycelten Kunststoffen wächst aufgrund des steigenden Umweltbewusstseins der Verbraucher und ehrgeiziger Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen weltweit.
Mehr Flexibilität und schnellerer Service
Michael Gotsche, Geschäftsführer der Krones Recycling GmbH, hebt hervor, dass die neue Struktur flexiblere und schnellere Entscheidungen ermöglicht. "Dank schlankerer Prozesse und Strukturen können wir kundenorientierte Entscheidungen schneller und optimiert umsetzen," sagt Gotsche. Trotz der Eigenständigkeit bleibt die enge Verbindung zum Krones Konzern bestehen, was Kunden weiterhin den gewohnten All-in-one-Service bietet. Das weltweite Vertriebs- und Servicenetzwerk von Krones steht der neuen Tochterfirma uneingeschränkt zur Verfügung.
Ambitionierte Nachhaltigkeitsziele
Krones Recycling verarbeitet bereits eine Vielzahl an Kunststoffen wie PET, PE, PP und PS weltweit. Michael Gotsche beschreibt das Ziel des Unternehmens: "Unsere Vision ist es, täglich einen Beitrag zu einer weltweiten Kreislaufwirtschaft für alle Kunststoffe zu leisten." Mindestens 30 Prozent der auf Krones Anlagen verarbeiteten Kunststoffe sollen als recycelte Ressource wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Im eigenen Recycling Technology Center wird Krones Recycling weiterhin intensiv an Innovationen forschen und Versuche zur Rezyklierfähigkeit verschiedener Kunststoffe einschließlich Klebstoffe und Farben unter realen Bedingungen durchführen.
Die Gründung der Krones Recycling GmbH ist ein bedeutender Schritt, um die Flexibilität zu erhöhen und den Anforderungen des sich ständig verändernden Recycling-Marktes gerecht zu werden.
