Im Rahmen umfassender Massnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen hat GF Piping Systems in Seewis auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt, effizientere Spritzgussmaschinen installiert und intelligente Beleuchtungssysteme eingeführt. Darüber hinaus wurden Massnahmen zur Wärmerückgewinnung implementiert und die Isolierung verbessert, um Produkte mit einem geringeren CO2-Fussabdruck anzubieten. Diese Schritte kommen nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Kunden des Unternehmens, die zunehmend auf nachhaltige Lösungen angewiesen sind.
Im Jahr 2023 konnte das Werk in Seewis die THG-Emissionen (Scope 1 und 2) um beeindruckende 62,8 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2019 reduzieren. Die verbleibenden Emissionen werden durch den Erwerb von Carbon Credits ausgeglichen. GF Piping Systems unterstützt dabei das Projekt Oberallmig in Schwyz, das sich auf die Verbesserung der Waldbewirtschaftung konzentriert und somit Verantwortung für die verbleibenden Emissionen übernimmt.
Nicolas Schulz, Global Chief Operating Officer von GF Piping Systems, kommentierte: „Die bemerkenswerten Fortschritte in unserem Werk in Seewis bekräftigen unser Engagement für eine kontinuierliche Verringerung der Umweltbelastung. Durch den Einsatz innovativer Verfahren und Technologien in unseren Fertigungsprozessen können wir unseren CO2-Fussabdruck erheblich reduzieren und unseren Kunden Produkte anbieten, die ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützen.“
Oliver Hilbrand, Standortleiter in Seewis, fügte stolz hinzu: „Dank unseres hervorragenden Teams vor Ort und der Zusammenarbeit mit Global Operations haben wir diesen Meilenstein erreicht. Wir werden auch weiterhin aktiv zur Erreichung unserer Klimaziele beitragen und weitere Massnahmen zur Verbesserung unserer Energieeffizienz umsetzen.“
Am Standort Seewis beschäftigt GF Piping Systems rund 190 Mitarbeitende, die moderne Kunststoffventile und -antriebe herstellen, darunter das innovative Druckregelventil NeoFlow, das aktiv Wasserverluste verhindert.