Die Kistler Gruppe, Weltmarktführer für dynamische Messtechnik, und Keller Pressure, führender Hersteller piezoresistiver Drucksensoren, haben eine vertiefte strategische Partnerschaft für den chinesischen Markt vereinbart. Mit der Unterzeichnung eines neuen Kooperationsvertrags wollen beide Unternehmen ihre langjährige Zusammenarbeit intensivieren und gemeinsam Wachstumspotenziale erschliessen.
China zählt heute zu den dynamischsten Märkten für industrielle Messtechnik. Der Ausbau intelligenter Fertigung, die zunehmende Automatisierung sowie wachsende Anforderungen in Schlüsselbranchen wie der Automobil-, Elektronik- und Energieindustrie sorgen für eine hohe Nachfrage nach präzisen und zuverlässigen Messlösungen.
«Mit dieser strategischen Intensivierung unserer Zusammenarbeit setzen wir ein klares Zeichen für langfristiges Wachstum in einem Schlüsselmarkt», erklärt Marc Schaad, CEO der Kistler Gruppe. «Unsere Kundinnen und Kunden in China profitieren dadurch von einer noch stärkeren Marktdurchdringung und optimierten Lösungen für ihre spezifischen Anwendungen.»
Im Rahmen der Kooperation bringt Kistler sein umfassendes Vertriebs- und Servicenetzwerk sowie tiefgehende Marktkenntnisse in China ein. Keller Pressure ergänzt das Portfolio mit hochpräzisen, piezoresistiven Drucksensoren. Während piezoelektrische Sensoren von Kistler insbesondere für hochdynamische Prozesse geeignet sind, erlauben piezoresistive Sensoren von Keller die präzise Erfassung von langsam veränderlichem oder statischem Druck – etwa in Flugzeugkabinen oder bei der Pegelüberwachung.
«Die Kooperation mit Kistler ermöglicht es uns, unser Know-how gezielt in den chinesischen Markt einzubringen und neue Wachstumspotenziale zu erschliessen. Gemeinsam bieten wir ein einzigartiges Produktportfolio, das auf höchste Präzision und Qualität setzt», so Tobias Keller, CEO von Keller Pressure.
Bereits seit 2008 arbeiten Kistler und Keller Pressure partnerschaftlich zusammen. Mit dem neuen Vertrag legen beide Unternehmen den Grundstein für eine intensivere Zusammenarbeit – nicht nur in China, sondern perspektivisch auch in anderen asiatischen Märkten.
Neben der Erweiterung des Angebotsportfolios planen die Unternehmen auch den Ausbau von Schulungs- und Supportstrukturen vor Ort, um chinesische Kunden künftig noch umfassender betreuen zu können.