Hellweg Maschinenbau mit Sitz in Roetgen reagiert auf die anhaltenden Herausforderungen in der Recyclingbranche mit zukunftsgerichteten Investitionen. Der Spezialist für Schneidmühlen und Zerkleinerungsanlagen für Kunststoffe hat kürzlich ein neues Verwaltungsgebäude mit 300 m² Nutzfläche bezogen, das Raum für Projektplanung, technologische Weiterentwicklung und Kundenkommunikation schafft.
«Wir haben unsere Systeme für die Kunststoffzerkleinerung konsequent digitalisiert und auf bisher unerreicht niedrigen Energieverbrauch getrimmt», erklärt Geschäftsführer Mark Hellweg. Die Ergebnisse sprechen für sich: Trotz konjunktureller Eintrübung zeigt sich das Unternehmen stabil aufgestellt und gut gerüstet für einen Aufschwung.
Mit einem breiten Portfolio – von Beistellmühlen für Angüsse bis hin zu Hochleistungssystemen mit Durchsätzen von fünf Tonnen pro Stunde – adressiert Hellweg sämtliche Anforderungen der kunststoffverarbeitenden Industrie. Die eigens entwickelte Smart-Control-Steuerung überwacht Betriebszustände in Echtzeit und optimiert die Maschinenleistung kontinuierlich. Eine besonders präzise Schnittgeometrie sorgt für staubarmes Mahlgut mit gleichbleibend hoher Qualität.
Neben der räumlichen Erweiterung hat das Unternehmen auch personell aufgestockt und die Produktentwicklung auf eines der leistungsstärksten CAD-Programme umgestellt. Für 2025 ist zudem die Einführung eines neuen ERP-Systems geplant. Ziel bleibt es, nicht nur innerhalb der Kunststoffindustrie, sondern auch in angrenzenden Bereichen neue Märkte zu erschliessen.