Den ersten Teil seiner Studie stellte Essentium auf der vergangenen Fachmesse formnext vor. Diese zeigte, dass 99 Prozent der befragten Führungskräfte in der Produktion ein offenes Ökosystem für sehr wichtig halten, um den 3D-Duck weiter voranzubringen. 85 Prozent der Befragten glauben, dass die additive Fertigung in der Industrie die Einnahmen des Unternehmens steigern kann. 22 Prozent geben an, dass ihr Engagement im 3D-Druck zu einer Anbieterbindung führt, was die Flexibilität einschränkt.
Kunden aus industriellen Branchen waren bisher an die Prozesse, die Hardware und das Material der Anbieter gebunden. Die technologischen Hürden betreffend der Wirtschaftlichkeit, Festigkeit, Größe und Produktionsgeschwindigkeit werden geringer. Die Zahl der 3D-Druckerhersteller, die den 3D-Druck für die Serienproduktion nutzen, haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt (40 % im Jahr 2019; 21 % im Jahr 2018). Durch offene Ökosysteme sollen Unternehmen flexibler werden und die Materialien ihrer Wahl verwenden können. 50 Prozent der Unternehmen brauchen erschwingliche und qualitativ hochwertige Materialien, um der wachsenden Nachfrage nach 3D-gedruckten Teilen nachkommen zu können.
Partnerschaften sind gefragt
Ein offenes Ökosystem für die additive Fertigung sorgt für mehr Partnerschaften, die den Kunden die größere Kontrolle über ihre Entwicklungen, eine wirtschaftliche Produktion und eine größere Auswahl an Materialien bieten. Das offene 3D-Druck-Ökosystem von Essentium, das mit BASF und dem 3D-Softwareentwickler Materialise entwickelt wurde, deckt die Bedürfnisse auf dem Markt für industrielle Additive Fertigung.
Blake Teipel, CEO und Mitgründer von Essentium, erklärt, dass ein offener Markt, der sich auf die Entwicklung neuer Materialien und besserer und schnellerer Maschinen konzentriert, die einzige Möglichkeit für Hersteller ist, neue Anwendungen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.